Die Rehabilitation in der Kranken-, Unfall-, Renten- und Arbeitslosenversicherung und anderen öffentlichen Einrichtungen steht vielfältigen Herausforderungen gegenüber. Diese gehen einerseits mit der demografischen Entwicklung, mit einem Wandel der Diagnosehauptgruppen sowie mit Fortschritten in der Behandlung einher. Auf der anderen Seite haben strukturelle Veränderungen in den Zweigen der gesetzlichen Sozialversicherung Auswirkungen auf die Rehabilitation. Die Koordination wird zum Teil von Gemeinsamen Servicestellen, einem „Netzwerk“, wahrgenommen. Sie sollen behinderte und von Behinderung bedrohte Menschen umfassend, trägerübergreifend beraten und bei Bedarf unterstützen. Sie haben die Aufgabe, das für den Betroffenen nicht immer einfach zu durchschauende komplexe System der Rehabilitation und Teilhabe am Arbeitsleben bürgernah zu erklären. Dazu gehört es, im Gespräch die unterschiedlichen rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten aufzuzeigen, den Entscheidungs- und Ablaufprozess transparent zu machen, zu koordinieren und letztlich ein optimales Rehabilitationsergebnis zu fördern.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2363-9768.2009.12.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2363-9768 |
Ausgabe / Jahr: | 12 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-12-01 |
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