Die Allianzversicherung und auch einige Bausparkassen haben kürzlich angekündigt, wegen des niedrigen Zinsniveaus ihre Rücklagen und Kundengelder in erhöhtem Maße am Aktienmarkt anzulegen. Auch private Anleger haben sich inzwischen für andere Anlageformen entschieden, weil ihnen die Rendite bei Riesterverträgen zu niedrig erschien. So kommt die Friedrich Ebert-Stiftung zu dem Schluss, dass für viele Riestersparer die Rendite nicht höher sei, als wenn sie ihr Erspartes in einen Sparstrumpf steckten. Nun steht höheren Renditeerwartungen am Aktienmarkt aber meistens auch ein wesentlich höheres Risiko gegenüber. An die Finanzkrise, die Abhängigkeit von China, den Krieg in der Ukraine und im Nahen Osten und deren Einfluss auf das Kursniveau am Aktienmarkt sei erinnert.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2363-9768.2016.01.04 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 2363-9768 |
| Ausgabe / Jahr: | 1 / 2016 |
| Veröffentlicht: | 2016-01-25 |
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